Über 700.000 Euro Spen­den in 2011 aus dem Erz­bis­tum Bam­berg für Misereor

Mot­to 2012: „Men­schen­wür­dig leben. Kin­dern Zukunft geben“

(bbk) Die Gläu­bi­gen aus dem Erz­bis­tum Bam­berg haben im Rah­men der Mise­re­or Fasten­ak­ti­on 2011 rund 716.000 Euro gespen­det. Allein die Got­tes­dienst­be­su­cher in dem frän­ki­schen Erz­bis­tum war­fen am fünf­ten Fasten­sonn­tag im ver­gan­ge­nen Jahr rund 516.000 Euro in die Klin­gel­beu­tel, teil­te das kirch­li­che Hilfs­werk mit. Wei­te­re 200.000 Euro sind in der Fasten­zeit 2011 an Spen­den für Mise­re­or eingegangen.

Bun­des­weit wur­de die Mise­re­or-Fasten­ak­ti­on 2012 am ersten Fasten­sonn­tag in Spey­er eröff­net. Das Mot­to in die­sem Jahr lau­tet: „Men­schen­wür­dig leben. Kin­dern Zukunft geben!“ Vor allem Kin­dern in den Groß­städ­ten der Ent­wick­lungs­län­der, wie bei­spiels­wei­se in Kal­kut­ta, Gua­te­ma­la-Stadt oder Nai­ro­bi soll mit den Spen­den der dies­jäh­ri­gen Mise­re­or-Fasten­ak­ti­on gehol­fen werden.

Den Jun­gen und Mäd­chen fehlt es dort laut Mise­re­or oft an einem Dach über dem Kopf, aus­rei­chend Nah­rung und sau­be­rem Was­ser. Auch eine Behand­lung durch einen Arzt oder eine ver­nünf­ti­ge Aus­bil­dung bleibt vie­len Kin­dern ver­wehrt. Mise­re­or will mit unter­schied­li­chen Pro­jek­ten die­sen Kin­dern eine Zukunft geben. In den Got­tes­dien­sten wird für Mise­re­or am fünf­ten Fasten­sonn­tag, also am 25. März, gesam­melt. Spen­den kön­nen auch auf das Kon­to 10 10 10 bei der Pax Bank (BLZ 370 601 93) über­wie­sen werden.