Buch­vor­stel­lung „Max Stir­ner“ in Bayreuth

In Koope­ra­ti­on mit der Geschichts­werk­statt Bay­reuth e.V. lädt die Stadt­bi­blio­thek Bay­reuth am Don­ners­tag, 1. März, um 18 Uhr, in die Black Box von RW21 zur Vor­stel­lung von Hen­ri Arvons Buch „Max Stir­ner – An den Quel­len des Exi­sten­zia­lis­mus“ ein. Die Buch­vor­stel­lung über­neh­men Dr. Joa­chim Schultz, der Her­aus­ge­ber Pro­fes­sor Dr. Armin Geus und Dr. Ekke­hard Hüb­sch­mann vor.

Hen­ri Arvon und Max Stir­ner sind bei­de in Bay­reuth gebo­ren und auf­ge­wach­sen. Stir­ner als Johann Cas­par Schmidt, Arvon als Heinz Aptek­mann, Sohn jüdi­scher Eltern. Stir­ner (1806–1856) wird Phi­lo­soph und Jour­na­list, Arvon (1914–1992) Phi­lo­so­phie­pro­fes­sor in Paris. Seit Ende Janu­ar liegt nun end­lich „Max Stir­ner – An den Quel­len des Exi­sten­zia­lis­mus“ als Über­set­zung aus dem Fran­zö­si­schen vor. Vor­ge­stellt wird das Werk durch den Bay­reu­ther Roma­ni­sten Dr. Joa­chim Schultz, der die­sel­be Hoch­schu­le besuch­te, an der auch Arvon gelehrt hatte.

Für den Her­aus­ge­ber Armin Geus ist das Pro­jekt kei­nes­wegs eine Sen­ti­men­ta­li­tät gegen­über sei­ner Hei­mat­stadt Bay­reuth. Viel­mehr ist er davon über­zeugt, dass Arvon ein ganz bedeu­ten­der Phi­lo­soph war. Dr. Ekke­hard Hüb­sch­mann wird bei der Buch­vor­stel­lung vom Leben des Heinz Aptek­mann (Hen­ri Arvon) berich­ten. Die Fami­lie leb­te in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zur Stadt­bi­blio­thek in der Richard-Wagner-Straße.