Wohn­haus­brand in Krögelstein

Symbolbild Polizei

Was am Sams­tag­mor­gen mit dem Defekt an einem Heiz­ge­rät in einer Krö­gel­stei­ner Woh­nung begann, wei­te­te sich zu einem Wohn­haus­brand mit einem Scha­den im sechs­stel­li­gen Euro­be­reich aus. Eine 53-jäh­ri­ge Frau muss­te ver­letzt ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert werden.

Der Elek­tro­hei­zer im Flur einer Woh­nung im ersten Stock des Hau­ses hat­te gegen 8 Uhr aus noch unge­klär­ter Ursa­che Feu­er gefan­gen und schnell brann­te die gesam­te Woh­nung lich­ter­loh. Die Flam­men fan­den ihren Weg schließ­lich noch zum Dach­stuhl und beschä­dig­ten auch die Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach. Wäh­rend der 15-jäh­ri­ge Sohn der Haus­ei­gen­tü­me­rin und sein Freund unver­letzt das Haus ver­las­sen konn­ten, erlitt die 53-jäh­ri­ge Frau eine Rauch­ver­gif­tung und wur­de vom Ret­tungs­dienst nach einer Erst­ver­sor­gung ins Kran­ken­haus gebracht.

Die alar­mier­ten Feu­er­weh­ren aus dem Land­kreis hat­ten wegen der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge einen sehr schwie­ri­gen Ein­satz zu mei­stern, konn­ten das Feu­er aber pro­fes­sio­nell bewältigen.

Zur Klä­rung der genau­en Brand­ur­sa­che hat die Bay­reu­ther Kri­po die Ermitt­lun­gen übernommen.