Flug­li­nie Hof-Frank­furt: FDP for­dert „Nach­den­ken über ander­wei­ti­ge Ver­wen­dung der För­der­mit­tel in Oberfranken“

„Wenn sich her­aus­stel­len soll­te, dass beim Wei­ter­be­trieb der Flug­li­nie Hof-Frank­furt mit den gegen­wär­ti­gen För­der­be­din­gun­gen kei­ne Fort­füh­rung mög­lich ist, dann for­de­re ich den Ein­satz der frei­wer­den­den Mit­tel für Ver­kehrs­in­fra­struk­tur­pro­jek­te in Ober­fran­ken.“ Dies beton­te der Vor­sit­zen­de der FDP-Land­tags­frak­ti­on, Tho­mas Hacker (Bay­reuth), anläss­lich des Insol­venz­an­trags von Cir­rus Air­lines am Diens­tag in München.

„Aus Sicht der FDP“, so Hacker wei­ter, „sind Dau­er­sub­ven­tio­nen kei­ne gute Lösung. Dafür sind die Pro­ble­me und der Finanz­be­darf, die wir in den struk­tur­schwä­che­ren Regio­nen haben, zu groß. Wir war­ten jetzt die Klä­rung eines mög­li­chen Wei­ter­be­trie­bes durch Cir­rus Air­lines oder eine ande­re Linie ab. Soll­te sich dabei aber kei­ne ver­nünf­ti­ge Lösung erge­ben, so muss das Geld in Ober­fran­ken künf­tig in ande­re Infra­struk­tur­pro­jek­te flie­ßen. Das sind wir den Men­schen und dem Erhalt von Arbeits­plät­zen vor Ort schuldig.“