Per­so­nel­le Ver­än­de­run­gen an der Spit­ze des För­der­ver­eins der Wirt­schafts­re­gi­on Bamberg-Forchheim

Graf von Bent­zel wird Nach­fol­ger von Heri­bert Trunk

v. l. n. r. Landrat Reinhardt Glauber, Martin Wilbers, Benedikt Graf v. Bentzel, Georg Leisgang, Heribert Trunk, Oberbürgermeister Franz Stumpf

v. l. n. r. Land­rat Rein­hardt Glau­ber, Mar­tin Wil­bers, Bene­dikt Graf v. Bent­zel, Georg Leis­gang, Heri­bert Trunk, Ober­bür­ger­mei­ster Franz Stumpf

Neu­er Vor­stand, neu­er Name, her­aus­for­dern­de Auf­ga­ben. Der För­der­ver­ein der Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim hat bei der jüng­sten Mit­glie­der­ver­samm­lung am 12.12.2011 die Wei­chen für die Zukunft gestellt. Zum neu­en Vor­sit­zen­den wur­de ein­stim­mig der Geschäfts­füh­rer des Frei­zeit­parks Schloss Thurn, Bene­dikt Graf von Bent­zel gewählt. Sei­ne Stell­ver­tre­tung über­nimmt ab jetzt Mar­tin Wil­bers, Lei­ter der Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on und des Mar­ke­ting Ser­vices bei der Medi­en­grup­pe Ober­fran­ken. Neben Josef Hepp als neu­en Schrift­füh­rer, wähl­ten die Mit­glie­der des För­der­ver­eins Georg Leis­gang sowie die bei­den Direk­to­ren Gre­gor Schel­ler und Kon­rad Gott­schall in den erwei­ter­ten Vorstand.

Mit dem Schloss­herrn Graf von Bent­zel kann der För­der­ver­ein auch künf­tig von den Erfah­run­gen eines enga­gier­ten Unter­neh­mers pro­fi­tie­ren, der mit den Gege­ben­hei­ten der Regi­on bestens ver­traut ist.

Ober­bür­ger­mei­ster Franz Stumpf stell­te in sei­ner Rede die Bedeu­tung des För­der­ver­eins für das Regio­nal­ma­nage­ment der Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim her­aus und dank­te dem bis­he­ri­gen Vor­sit­zen­den, Heri­bert Trunk, für die gelei­ste­te Arbeit. Seit 2007 hat­te der Bam­ber­ger Unter­neh­mer die Akti­vi­tä­ten des För­der­ver­eins maß­geb­lich geprägt und die Mit­glie­der­an­zahl um 40 Pro­zent erhöht. Dass er aus per­sön­li­chen Grün­den nicht mehr zur Ver­fü­gung stand, wur­de sehr bedau­ert. Als Grün­dungs­mit­glied des För­der­ver­eins trug er zur nach­hal­ti­gen Ver­an­ke­rung der WiR in der regio­na­len Wirt­schaft bei. Beson­ders die Fami­li­en­freund­lich­keit in der Regi­on war für Heri­bert Trunk stets eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Dies beton­te auch Ober­bür­ger­mei­ster Stumpf, der Heri­bert Trunk für sein Enga­ge­ment in die­sem Bereich herz­li­ches Lob und gro­ße Aner­ken­nung aus­sprach. Trunk setz­te sich zum Bei­spiel bei der Ver­lei­hung des Fami­li­en­för­der­prei­ses als Jury­mit­glied aktiv für die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf in der Regi­on ein.

Chri­sti­an Won­ka, Geschäfts­füh­rer der WiR, hob in sei­ner Anspra­che den Vor­bild­cha­rak­ter des Regio­nal­ma­nage­ments für ande­re Regio­nen her­vor. Die Vor­rei­ter­po­si­ti­on der WiR erstreckt sich weit über die Gren­zen der Regi­on hin­aus. So ver­wen­det etwa das baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­ri­um für Wirt­schaft, Infra­struk­tur und Tech­no­lo­gie den Demo­gra­fie-Leit­fa­den „Auf Kurs“ als Muster­bei­spiel zur Bewäl­ti­gung demo­gra­fi­scher Pro­blem­stel­lun­gen. Die­ser wur­de im Rah­men des Pro­jek­tes „Der demo­gra­fi­sche Wan­del in der Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim“ zusam­men mit den regio­na­len Wirt­schafts­för­de­run­gen 2010 ent­wickelt. Schließ­lich beton­te Won­ka das Bestre­ben der Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim, auch im näch­sten Jahr mit den Ver­tre­tern der regio­na­len Wirt­schaft Pro­blem­fel­der gemein­sam auf­zu­grei­fen und geeig­ne­te Maß­nah­men zu erar­bei­ten, um für die Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft best­mög­lich gerü­stet zu sein.