Creu­ßen: Unfall im Gegen­ver­kehr mit sechs betei­lig­ten Pkw und vier Verletzten

Symbolbild Polizei

In den spä­ten Nach­mit­tags­stun­den, gegen 17.20 Uhr, kam es am Sonn­tag auf der B2 zu einem Ver­kehrs­un­fall, bei dem ins­ge­samt sechs Fahr­zeu­ge betei­ligt waren. Der 59-jäh­ri­ge Fah­rer einer Mer­ce­des A‑Klasse geriet auf der Fahrt von Peg­nitz in Rich­tung Bay­reuth, kurz vor der Abzwei­gung nach Schna­bel­waid, auf die lin­ke Fahr­bahn­sei­te. Zunächst streif­te er einen ent­ge­gen­kom­men­den Opel, fuhr jedoch wei­ter. Der geschä­dig­te Fah­rer wen­de­te sein Fahr­zeug und ver­folg­te den Unfall­ver­ur­sa­cher. Im wei­te­ren Ver­lauf kol­li­dier­te dann der Mer­ce­des-Fah­rer mit einem ent­ge­gen kom­men­den Toyo­ta und streif­te einen VW Golf. Die Fah­re­rin eines Fiat konn­te noch recht­zei­tig ihr Fahr­zeug am rech­ten Fahr­bahn­rand stop­pen. Die nach­fol­gen­de Fah­re­rin eines Opel Cor­sa hat­te weni­ger Glück. Der Unfall­ver­ur­sa­cher stieß fron­tal gegen ihr ange­hal­te­nes Fahr­zeug, so dass sich bei­de Pkw inein­an­der ver­keil­ten und die Wei­ter­fahrt gestoppt wurde.

Bilanz der Unfall­fahrt: Vier Per­so­nen, dar­un­ter ein sechs Wochen altes Baby, erlit­ten leich­te Ver­let­zun­gen. Die Ret­tungs­kräf­te ver­brach­ten sie in ver­schie­de­ne Kran­ken­häu­ser. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den von ca. 23.000 Euro.

Nach ersten Erkennt­nis­sen dürf­te ein plötz­li­cher Schwä­che­an­fall des Unfall­ver­ur­sa­chers ursäch­lich gewe­sen sein. Auch er muss­te medi­zi­nisch ver­sorgt werden.

An der Unfall­stel­le waren die ört­li­che Feu­er­wehr, ein Not­arzt sowie zwei Fahr­zeu­ge des Ret­tungs­dien­stes eingesetzt.

Die Bun­des­stra­ße B2 war zwi­schen 17.20 Uhr und 19.25 Uhr total gesperrt.