Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg trifft die „Hei­mat­bot­schaf­ter“ vom Land­kreis Bayreuth

Eine klei­ne Sen­sa­ti­on: mit Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg bekom­men die Hei­mat­bot­schaf­ter aus dem Land­kreis Bay­reuth pro­mi­nen­te Unterstützung

Karl-Theodor zu Guttenberg trifft die "Heimatbotschafter" vom Landkreis Bayreuth

Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg trifft die „Hei­mat­bot­schaf­ter“ vom Land­kreis Bayreuth

Es ist das Wochen­en­de der 54. Steu­ben­pa­ra­de in New York. Zehn­tau­sen­de Besu­cher fei­ern das größ­te deutsch-ame­ri­ka­ni­sche Freund­schafts­fest, Mil­lio­nen ver­fol­gen es im Radio, TV und Inter­net. Mehr als zwan­zig deut­sche Grup­pen sind zu Gast in den ver­ei­nig­ten Staa­ten. Aber nur eine hat der­art pro­mi­nen­te Unter­stüt­zung. Die Jura­mu­si­kan­ten tref­fen einen Tag vor der gro­ßen Para­de Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg in New York, in einem klei­nen Park im Ver­wal­tungs­vier­tel an der City Hall. Zu Gut­ten­berg hat geschäft­li­che Ter­mi­ne in der Stadt, nimmt sich aber ein paar Minu­ten Zeit für sei­nen alten Freund Her­mann Hüb­ner und des­sen Hei­mat­bot­schaf­ter aus Oberfranken.

Radio Main­wel­le und Land­kreis-Medi­en­be­glei­ter Bernd Ras­ser gibt der mitt­ler­wei­le sonst so medi­en­scheue Ex-Bun­des­ver­tei­dungs­mi­ni­ster sogar ein klei­nes Exklu­siv­in­ter­view. Zu Gut­ten­berg ist locker, ent­spannt, frisch gestylt – mit neu­er Fri­sur und ohne Bril­le – und er reagiert auf die Fra­ge eines Jura­mu­si­kan­ten, ob er vor­ha­be nach Deutsch­land zurück­zu­keh­ren, mit einem Lächeln: „Natür­lich! Ein Ober­fran­ke kommt immer wie­der zurück.“ Mit dem klei­nen Tref­fen in New York wol­le er aber erst ein­mal zei­gen, dass er den Erfolg der Jura­mu­si­kan­ten bei der Steu­ben­pa­ra­de ger­ne beglei­te und damit auch ein Stück weit Hei­mat erlebe.

Anson­sten tue es ihm momen­tan fern­ab der Hei­mat gut, „ein­fach mal in eine U‑Bahn stei­gen zu kön­nen ohne gro­ßen Medi­en­rum­mel ein biss­chen Ruhe mit sei­ner Fami­lie zu haben“, sagt er. Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg nimmt sich im Anschluss noch Zeit für Fotos und ein biss­chen Small­talk, dann muss er wei­ter zu einem geschäft­li­chen Ter­min in New York.

Am Tag dar­auf mar­schie­ren die Jura­mu­si­kan­ten die Fifth Ave­nue ent­lang und reprä­sen­tie­ren ihre Hei­mat Ober­fran­ken bei der Steu­ben­pa­ra­de. Nach wei­te­ren Auf­trit­ten und Ter­mi­nen in New York und New Jer­say tre­ten sie am Mon­tag Abend gemein­sam mit Land­rat Her­mann Hüb­ner die Heim­rei­se an.