MdL Edu­ard Nöth: Leit­fa­den Ener­gie­nut­zungs­plan beachten

Wie der Forch­hei­mer CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth in einem Schrei­ben an die Bür­ger­mei­ste­rin­nen und Bür­ger­mei­ster des Land­krei­ses mit­teilt, sind kom­mu­na­le und regio­na­le Ener­gie­nut­zungs­plä­ne ein beson­ders wich­ti­ges Instru­ment für die Gestal­tung der Ener­gie­wen­de vor Ort. Edu­ard Nöth ver­weist des­halb auf den „Leit­fa­den Ener­gie­nut­zungs­plan“, der von der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung ent­wickelt wurde.

Mit die­sem Leit­fa­den, so Edu­ard Nöth, erhal­ten die Kom­mu­nen ein aus­ge­zeich­ne­tes Werk­zeug, womit sie syste­ma­tisch ihren aktu­el­len Ener­gie­be­darf und ihre loka­len Ener­gie­er­zeu­gungs- und Effi­zi­enz­po­ten­tia­le ermit­teln kön­nen. Zudem kön­nen sie ein umfas­sen­des Ener­gie­nut­zungs­kon­zept für die Zukunft ent­wickeln und es zusam­men mit ihren Bür­ge­rin­nen und Bür­gern umsetzen.

Der Leit­fa­den ist kosten­los erhält­lich unter www​.bestel​len​.bay​ern​.de und unter www​.stmi​.bay​ern​.de/​s​e​r​v​i​c​e​/​p​u​b​l​i​k​a​t​i​o​nen – Rubrik “Bau­en“.

Der Abge­ord­ne­te ver­weist in sei­nem Schrei­ben auch dar­auf, dass die Erstel­lung von Ener­gie­nut­zungs­plä­nen bis zu 50 % der Kosten im Rah­men des Baye­ri­schen För­der­pro­gramms „Ratio­nel­le­re Ener­gie­ge­win­nung und –ver­wen­dung“ geför­dert wird. Edu­ard Nöth betont, dass die baye­ri­schen Kom­mu­nen bei der Umset­zung der Ener­gie­wen­de eine Schlüs­sel­rol­le spie­len wer­den. Städ­te und Gemein­den sind der ver­trau­te und unmit­tel­ba­re Ansprech­part­ner für den Ener­gie­dia­log vor Ort, Trä­ger der Pla­nungs­ho­heit und schon jetzt häu­fig regio­na­le Ener­gie­ver­sor­ger. Mit der Rich­tungs­ent­schei­dung in der Ener­gie­po­li­tik ent­steht ein hoch­in­ter­es­san­tes Feld für kom­mu­na­le Inve­sti­tio­nen und ein erheb­li­cher Zuwachs an Wert­schöp­fung ins­be­son­de­re im länd­li­chen Raum. Nöth bat abschlie­ßend die kom­mu­na­len Man­dats­trä­ger die Ener­gie­wen­de mit Ver­nunft, Sach­lich­keit und Augen­maß sowie mit hohem Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein anzu­ge­hen. Gleich­zei­tig warn­te er vor blin­den Aktio­nis­mus. „Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht“, so der CSU-Poli­ti­ker. Die Ener­gie­ver­sor­gung in Bay­ern soll wei­ter­hin sicher, bezahl­bar und kli­ma­freund­lich bleiben.