MdL Edu­ard Nöth: S‑Bahn-Halt für Forchheim-Nord

(csu) Der S‑Bahn-Halt Forch­heim-Nord ist nicht, wie von den Frei­en Wäh­lern gefor­dert, in naher Zukunft zu rea­li­sie­ren, viel­mehr ist die­se für den Raum Forch­heim bedeut­sa­me Aus­bau­maß­nah­me nur als Bestand­teil der ICE-Aus­bau­strecke Nürn­berg- Ebens­feld zu verwirklichen.

Die­se Aus­bau­maß­nah­men wer­den, wie MdL Edu­ard Nöth mit­teilt, aber frü­he­stens ab 2017 begin­nen kön­nen. Es macht daher wenig Sinn, die­sen S‑Bahn-Halt in rea­li­täts­fer­ner Manier zu dis­ku­tie­ren, viel­mehr gilt es jetzt ver­nünf­ti­ge Schrit­te zur Umset­zung die­ser wich­ti­gen Infra­struk­tur­ein­rich­tung im Nor­den Forch­heims auf den Weg zu bringen.

Der Forch­hei­mer CSU-Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth hat daher im Vor­feld der Ent­schei­dung im Wirt­schafts­aus­schuss des Baye­ri­schen Land­tags mit dem Vor­sit­zen­den Erwin Huber und dem Koali­ti­ons­part­ner in Abspra­che mit dem Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um einen Beschluss­vor­schlag erar­bei­tet, der frak­ti­ons­über­grei­fend in der Sit­zung des Wirt­schafts­aus­schus­ses getra­gen wurde.

Er lau­tet: „Die Staats­re­gie­rung wird auf­ge­for­dert, sich dafür ein­zu­set­zen, die bau­tech­ni­sche Opti­on für den S‑Bahn-Hal­te­punkt Forch­heim-Nord im Zusam­men­hang mit den begin­nen­den Pla­nun­gen für die Aus­bau­strecke Forch­heim-Ebens­feld offen zu hal­ten und hier­zu mit der DB AG Gesprä­che mit dem Ziel zu füh­ren, einen S‑Bahn- Hal­te­punkt Forch­heim-Nord gemein­sam mit dem vier­glei­si­gen Aus­bau der Strecke zu rea­li­sie­ren.“ Der Abge­ord­ne­te Edu­ard Nöth hat die Not­wen­dig­keit und Bedeu­tung des S‑Bahn-Halts für die Regi­on begrün­det und den Land­tag um Rücken­wind in der bevor­ste­hen­den hei­ßen Pha­se der Pla­nun­gen gebeten.

Der Baye­ri­sche Land­tag stellt sich, so Edu­ard Nöth, mit die­sem Beschluss auch hin­ter die For­de­run­gen des Kreis­tags und Stadt­rats von Forch­heim. Der Kreis­tag hat erst am Mon­tag mit einem ein­stim­mi­gen Beschluss das Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um auf­ge­for­dert, „alles Erdenk­li­che zur Ver­wirk­li­chung des Hal­te­punkts“ zu unternehmen.