Ober­frän­ki­sche Revo­lu­ti­on für Gar­ten­fe­ste: Nie mehr war­mes Bier

Küh­les Bier ohne Strom­an­schluss – über­all küh­len mit der Ener­gie aus Eis

Paradiesisch: nie mehr kaltes Bier: der patentierte SL- Eisblock von Stefan Limmer aus Kirchleus / Oberfranken

Para­die­sisch: nie mehr kal­tes Bier: der paten­tier­te SL- Eis­block von Ste­fan Lim­mer aus Kirch­leus / Oberfranken

Die Hand­werks­mes­se Mün­chen hat noch gar nicht begon­nen, und Ste­fan Lim­mer aus Kirch­leus ist mit sei­ner Erfin­dung schon mehr­fach geadelt: die Gesell­schaft für Hand­werks­mes­sen hat sei­ne Erfin­dung in die Pres­se­vor­be­ri­ch­er­stat­tung auf­ge­nom­men, und auch beim mor­gi­gen Pres­se­rund­gang ist er einer der weni­gen, die vor der offi­zi­el­len Eröff­nung der Inter­na­tio­na­len Hand­werks­mes­se aus­ge­wählt wor­den ist

Zum Hin­ter­grund der Erfin­dung: Ober­fran­ken ist ja bekann­ter­ma­ßen die Regi­on mit der höch­sten Braue­rei­en­dich­te welt­weit – über 200 Braue­rei­en gibt es in dem baye­ri­schen Regie­rungs­be­zirk. Ein Pro­blem gibt es aber – nicht nur in Ober­fran­ken vor allem im Som­mer ist: war­mes Bier. Was, wenn man Freun­de ein­ge­la­den hat und der Kühl­schrank ein­fach nicht mehr aus­reicht? Oder wenn man sei­ne Par­ty im Gar­ten macht, oder am Pool, und man kei­ne Lust hat, dau­ernd zum Kühl­schrank zu ren­nen? Oder wenn man wo ist, wo gar kein Kühl­schrank vor Ort ist?

Die­ses Pro­blem konn­te nur ein Bier­lieb­ha­ber, aber ein tech­nisch äußerst ver­sier­ter Bier­lieb­ha­ber aus Ober­fran­ken lösen. Die­ser heißt Ste­fan Lim­mer, kommt aus Ober­fran­ken, genau­er aus Kirch­leus bei Kulm­bach. Er hat eine phy­si­ka­lisch genia­le und zugleich abso­lut ein­fach zu hand­ha­ben­de Lösung gegen war­mes Bier erfun­den und vor kur­zem auch paten­tie­ren las­sen. Den sl-Eisblock.

Und so funk­tio­niert es: der sl-EIS­BLOCK ist eine Eis­form, bei der eine gan­ze Rei­he von phy­si­ka­li­schen Prin­zi­pi­en opti­mal genutzt wird. Die Form wird, sie ken­nen das von Eis­wür­feln, mit Was­ser gefüllt und in das Gefrier­fach gelegt. Ist das Eis gefro­ren, wird der so ent­stan­de­ne Eis­block aus der Form ent­nom­men und auf den Bier­ka­sten aufgesetzt.

Die Form des Eis­blocks ist nun so gewählt, dass der Eis­block direk­ten Kon­takt zum Fla­schen­hals jeder Bier­fla­sche hat. Die stun­den­lang in der Gefrier­tru­he oder im Kühl­schrank gesam­mel­te Käl­te­en­er­gie wird so in kür­ze­ster Zeit an den Fla­schen­hals abgegeben.

Das Bier am obe­ren Fla­schen­hals, also da wo das Eis direkt anschließt, wird durch den Eis­block zuerst kalt, und jetzt kommt die Phy­sik ins Spiel. Kal­te Flüs­sig­keit hat eine höhe­re Dich­te als wär­me­re, also sinkt das käl­te­re Bier lang­sam nach unten, das wär­me­re lang­sam nach oben. Das Bier zir­ku­liert in den Bier­fla­schen so lan­ge, bis das Bier über­all gleich kalt ist. Das Ergeb­nis: Der Bier­ka­sten ist in 30 Minu­ten um 10 bis 15 Grad abge­kühlt, Trink­tem­pe­ra­tur also.

Das Bier bleibt dann dank des SL- Eis­blocks stun­den­lang kühl. Der Eis­block schmilzt nur sehr lang­sam ab und rutscht dabei Mil­li­me­ter für Mil­li­me­ter ganz lang­sam nach unten. Der Eis­block bleibt wegen der koni­sche Form der Bier­fla­schen auch dann immer im direk­ten Kon­takt zu den Fla­schen. Zusätz­lich läuft das Schmelz­was­ser an der Fla­sche ent­lang nach unten und erhöht dadurch noch­mals die Kühlwirkung.

Mit kur­zen Wor­ten: Der sl-EIS­BLOCK ist für drau­ßen und unter­wegs die per­fek­te Lösung für kal­te Geträn­ke. Eine genia­le Erfin­dung und ide­al für som­mer­li­che Par­tys, Gar­ten­fe­ste oder für den Bade­see. Bier­kel­ler waren frü­her, die Zukunft gehört dem sl-Eis­block. Wei­te­re Infos: www​.sl​-eis​block​.de Auf der Hand­werks­mes­se prä­sen­tiert sich der SL- Eis­block am Mes­se­stand „Sei­ten­sprün­ge“ der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken in Hal­le A 2, Stand­num­mer A2.135.