MdL Edu­ard Nöth: Pati­en­ten in den Mit­tel­punkt rücken

Der Forch­hei­mer CSU – Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth begrüßt aus­drück­lich, dass Haus­ärz­te und Kran­ken­kas­sen wie­der mit­ein­an­der reden. Er dank­te in die­sem Zusam­men­hang dem Baye­ri­schen Gesund­heits­mi­ni­ster Dr. Mar­kus Söder, dem es gelun­gen ist eine neue Gesprächs­ba­sis im Inter­es­se der baye­ri­schen Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten her­bei­zu­füh­ren. Ergeb­nis die­ses Tref­fens, an dem auch Land­tags­prä­si­den­tin Bar­ba­ra Stamm teil­nahm, ist, dass sich bei­de Sei­ten auf neue Ver­hand­lun­gen verständigten.

MdL Edu­ard Nöth unter­strich die Bedeu­tung und Wich­tig­keit gera­de der haus­ärzt­li­chen Ver­sor­gung im länd­li­chen Raum, da sie für die Pati­en­ten vie­le Vor­tei­le bringt. Es sei des­halb drin­gend gebo­ten, dass Haus­ärz­te und Kas­sen wei­te­re direk­te Ver­trags­ver­hand­lun­gen füh­ren, wie dies nach lan­gen Dis­kus­sio­nen seit 2008 mög­lich ist. Nöth bewer­tet das Ergeb­nis des ersten Tref­fens am 14. Janu­ar im Baye­ri­schen Land­tag als Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung, dem wei­te­re fol­gen müs­sen. Kas­sen und Ärz­te haben eine gro­ße Ver­ant­wor­tung, sich im Inter­es­se einer haus­arzt­zen­trier­ten Ver­sor­gung auf eine fai­re Lösung zu verständigen.

Edu­ard Nöth for­der­te Mar­kus Söder auf, ergän­zend zu den bis­he­ri­gen Ver­trä­gen auch die Nach­wuchs­ge­win­nung für Haus­ärz­te nach­hal­tig zu ver­fol­gen und v.a. Anrei­ze für eine Nie­der­las­sung im länd­li­chen Raum zu schaf­fen. In einem Land­tags­an­trag hat­te Edu­ard Nöth die Staats­re­gie­rung auf­ge­for­dert, bei der Ver­ga­be von Stu­di­en­plät­zen im Fach Human­me­di­zin Bewer­be­rin­nen und Bewer­bern einen Bonus ein­zu­räu­men, die sich ver­pflich­ten nach Stu­di­en­ab­schluss für min­de­stens 10 Jah­re im länd­li­chen Raum als Haus­ärz­te Dienst zu leisten.