Antrag der Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Gud­run Bren­del-Fischer zum Jungpflanzenschutz

Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer sieht die vom Frei­staat getra­ge­nen For­schungs­ein­rich­tun­gen durch­aus in der Lage, sich mehr Gedan­ken über Schutz­maß­nah­men gegen den Wild­ver­biss im Wald zu machen.

Ent­spre­chend hat sie einen Antrag auf den Weg gebracht, in dem die Staats­re­gie­rung auf­ge­for­dert wird, über ein­schlä­gi­ge Ent­wick­lun­gen in die­sem Bereich zu berich­ten. Nach Bren­del-Fischers Dafür­hal­ten soll­te es mög­lich sein, beim Jung­pflan­zen­schutz nicht auf jagd­li­ches Bemü­hen und über­teu­er­te Ein­zäu­nung allein zu set­zen. Die Abge­ord­ne­te will nun von den Exper­ten wis­sen, inwie­weit mitt­ler­wei­le alter­na­ti­ve, bei­spiels­wei­se bio­che­mi­sche Maß­nah­men rea­li­sier­bar sind, die das Wild vom Ver­biss von Jung­pflan­zen abhal­ten kön­nen und die mit ver­tret­ba­rem Auf­wand umsetz­bar sind. „Ich will mit dem Antrag errei­chen, dass ent­spre­chen­de For­schungs­ak­ti­vi­tä­ten auf den Weg gebracht wer­den, die unse­rer Wald­wirt­schaft ent­ge­gen­kom­men und zudem bestehen­de Kon­flik­te zwi­schen Jägern und Wald­be­sit­zern abmil­dern können!“

Der Antrag der Kulm­ba­cher CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten wur­de auch von der Oppo­si­ti­on mitgetragen.