Hin­ter­blie­be­nen­ren­te oder Rentensplitting?

Die gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung ver­sorgt im Fal­le des Todes eines Ehe­part­ners auch des­sen Hin­ter­blie­be­ne ins­be­son­de­re mit der Wit­wen­ren­te bezie­hungs­wei­se der Wit­wer­ren­te. Der­zeit zahlt die Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung über 5 Mil­lio­nen Ren­ten an Wit­wen und Wit­wer. Die­se Lei­stun­gen set­zen – bei Erfül­lung aller Anspruchs­vor­aus­set­zun­gen – regel­mä­ßig mit dem Todes­tag ein.

Durch das Alters­ver­mö­gens­er­gän­zungs­ge­setz (AVmEG) vom 21. März 2001 wur­de das Hin­ter­blie­be­nen­ren­ten­recht zum 1. Janu­ar 2002 grund­le­gend geän­dert. Anstel­le der Wit­wen­ren­te bezie­hungs­wei­se Wit­wer­ren­te ist seit­dem auch das soge­nann­te Ren­ten­split­ting unter Ehe­gat­ten mög­lich. Hier­bei wer­den die wäh­rend der Ehe­zeit erwor­be­nen dyna­mi­schen Ren­ten­an­wart­schaf­ten zu glei­chen Tei­len auf die Ehe­part­ner auf­ge­teilt. Dadurch sol­len ins­be­son­de­re die eige­nen Ren­ten­an­sprü­che von Frau­en gestärkt werden.

Wit­wen­ren­te bezie­hungs­wei­se Wit­wer­ren­te oder Ren­ten­split­ting? Oft eine schwie­ri­ge Ent­schei­dung. Die Fach­in­for­ma­ti­on gibt einen Über­blick über die Vor­aus­set­zun­gen sowie die Vor- und Nach­tei­le der bei­den Varianten.

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