Erz­bi­schof Schick : „Die Arbeit der Erzie­he­rin­nen und Erzie­her kann nicht hoch genug geschätzt werden“

Her­vor­ra­gen­der Ruf der katho­li­schen Kin­der­gär­ten ist Ergeb­nis der enga­gier­ten Arbeit der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter

(bbk) Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof hat sich in einem Brief für die her­vor­ra­gen­de Arbeit der Erzie­he­rin­nen und Erzie­her in den katho­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­ten bedankt. „Sie set­zen sich vor­bild­lich in unse­ren Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen, in den Krip­pen, Kin­der­gär­ten und Kin­der­hor­ten ein. Mit Ihrer Fach­kom­pe­tenz, Ihrer Men­schen­freund­lich­keit und Lie­be, sind Sie für das Kost­bar­ste, aber auch das Zer­brech­lich­ste, das uns anver­traut ist, für unse­re Kin­der, da“, schreibt Schick.

Die Arbeit der Frau­en und Män­ner in den katho­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­ten im Erz­bis­tum Bam­berg kön­ne gar nicht hoch genug geschätzt wer­den. „Alle Kin­der, aus den Fami­li­en, von Allein­er­zie­hen­den, mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund oder mit sozia­len Schwie­rig­kei­ten sind für Sie eine gro­ße Her­aus­for­de­rung, die sie Tag für Tag gern annehmen.“

„Hel­fen Sie mit, dass Inte­gra­ti­on gelingt“, appel­lier­te Schick. Schließ­lich wür­den in den ersten Lebens­jah­ren die ent­schei­den­den Wei­chen für ein gutes Mit­ein­an­der unter­schied­li­cher Kul­tu­ren und Reli­gio­nen gelegt.

„Die Arbeit in den Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen ist eine Mam­mut­auf­ga­be, die Ihnen auf­ge­tra­gen ist. Mit mir bewun­dern vie­le Ihren Ein­satz, Ihre Geduld, Ihr Durch­hal­te­ver­mö­gen und Ihre Erfol­ge. Ihr christ­li­cher Glau­be und das reli­giö­se Leben geben Ihnen Rück­halt und stär­ken Sie in Ihrem Dienst“, schreibt Schick in dem Brief an die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der rund 330 katho­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­ten im Erz­bis­tum Bamberg.

Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof wür­digt den Ein­satz der Frau­en und Män­ner, der „weit über das vom Arbeits­ver­trag und der Arbeits­zeit gefor­der­te Maß“ hin­aus gehe. Des­we­gen hät­ten die katho­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­ten „einen beson­ders guten Ruf“.

Erz­bi­schof Schick leg­te den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern ans Herz, den Kin­dern den Glau­ben an den guten Gott zu ver­mit­teln. „Die reli­giö­se Erzie­hung ist für das Gelin­gen des Lebens ent­schei­dend. Hel­fen Sie den Kin­dern an den guten Gott, der alle Men­schen in glei­cher Wei­se liebt, zu glauben“.

Er bat zudem dar­um, mit den Pfar­rern sowie allen Haupt- und Neben­amt­li­chen im pasto­ra­len Dienst gut zusam­men zu arbei­ten. Abschlie­ßend bat der Erz­bi­schof die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in den katho­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­ten, ihre Arbeit „so enga­giert wie bis­her“ zum Wohl der Kin­der fort­zu­set­zen. Er ver­sprach, dass sich die Erz­diö­ze­se Bam­berg auch wei­ter­hin in den Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen in beson­de­rer Wei­se ein­set­zen werde.