Erster Spa­ten­stich in Markt­red­witz: agi­lis star­tet mit Bau­ar­bei­ten für neue Fahrzeugwerkstatt

v.l.: Horst Weidner (stellv. Landrat Wunsiedel), Wolfgang Dirksen (Geschäftsführer BeNEX), Kai Müller-Eberstein (Geschäftsführer agilis), Dr. Birgit Seelbinder (OB Marktredwitz), Johannes Schneider (Bayerische Eisenbahngesellschaft)

v.l.: Horst Weid­ner (stellv. Land­rat Wun­sie­del), Wolf­gang Dirk­sen (Geschäfts­füh­rer BeNEX), Kai Mül­ler-Eber­stein (Geschäfts­füh­rer agi­lis), Dr. Bir­git Seel­bin­der (OB Markt­red­witz), Johan­nes Schnei­der (Baye­ri­sche Eisenbahngesellschaft)

Mit­te Juni 2011 wird sich für den Eisen­bahn­kun­den in Ober­fran­ken eini­ges ändern: Ab die­sem Zeit­punkt wird agi­lis mit 38 neu­en Fahr­zeu­gen des Typs Regio­Shut­tle RS1 das Strecken­netz der Regi­on befah­ren. Die Fahr­gä­ste wer­den von den kom­for­ta­blen Fahr­zeu­gen, ver­bes­ser­ten Takt­zei­ten und durch­gän­gi­gen Lini­en stark profitieren.

Anläss­lich des fei­er­li­chen ersten Spa­ten­sti­ches wür­dig­te Ober­bür­ger­mei­ste­rin Dr. Bir­git Seel­bin­der das Enga­ge­ment von agi­lis in Markt­red­witz: „Ich freue mich sehr, dass wir agi­lis gewin­nen konn­ten, ihren zen­tra­len Betriebs­stütz­punkt für das Netz Ober­fran­ken in unse­rer Stadt zu eröff­nen. Das nutzt der Wirt­schaft und dem Anse­hen unse­rer Stadt.“ Im Nord­osten von Markt­red­witz wird für die Instand­hal­tung der neu­en agi­lis-Fahr­zeu­ge eine moder­ne Werk­statt errich­tet. Neben zwei Werk­statt­glei­sen mit Arbeits­gru­ben umfasst die Betriebs­werk­statt auch einen Ver­wal­tungs­an­bau mit Büros, Lager und Sozi­al­räu­men für die Mitarbeiter.

Ins­ge­samt wird agi­lis in der Regi­on rund 150 Mit­ar­bei­ter beschäf­ti­gen. Bis zu 15 Mit­ar­bei­ter wer­den in der Werk­statt die Ein­satz­fä­hig­keit der Die­sel­trieb­wa­gen sichern. Kai Mül­ler-Eber­stein, Geschäfts­füh­rer der agi­lis, beton­te anläss­lich des Spa­ten­stichs: „Unser Ziel ist, durch ein bes­se­res Ange­bot ver­bun­den mit einem sehr guten Kun­den­ser­vice mehr Fahr­gä­ste in unse­re Züge zu holen. Dafür ist eine Ver­an­ke­rung in der Regi­on sehr wich­tig. Ein Schritt hier­zu ist der Bau der agi­lis-Werk­statt vor Ort.“