Poli­zei­be­richt: Cam­per durch Strom­schlag getötet

Beim Han­tie­ren mit Strom­ka­beln an sei­nem Wohn­mo­bil ist am Don­ners­tag­mor­gen ein 66-Jäh­ri­ger Cam­per aus Tha­le/­Sach­sen-Anhalt am Forch­hei­mer Cam­ping­platz „Auf der Sport­in­sel“ ums Leben gekommen.

Mit­tels eines Ver­län­ge­rungs­ka­bels hat­te der Mann Zugang zum Strom­ver­tei­ler­ka­sten der Cam­ping­an­la­ge. Heu­te Mor­gen han­tier­te er mit Strom­ka­beln vor sei­nem Wohn­mo­bil. Wenig spä­ter fan­den ihn Cam­per leb­los am Rücken vor dem Wohn­mo­bil lie­gend. Der sofort her­bei­ge­ru­fe­ne Not­arzt ver­such­te zwar noch die Reani­ma­ti­on, konn­te letzt­lich aber nur noch den Tod des Man­nes feststellen.

Ein Not­fall­seel­sor­ger und anwe­sen­de Poli­zei­be­am­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim sowie Ret­tungs­kräf­te des BRK betreu­ten die 61-jäh­ri­ge Lebens­ge­fähr­tin und deren elf­jäh­ri­gen Enkel des Getö­te­ten. Zur genau­en Klä­rung des Strom­un­falls zieht die Bam­ber­ger Kri­po einen Gut­ach­ter vom Baye­ri­schen Lan­des­kri­mi­nal­amt hinzu.