Leser­brief: Gibt es Wun­der in Forchheim?

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Da hat sich doch tat­säch­lich ein vom Stadt­rat Geneh­mig­tes, von vie­len Behör­den abge­seg­ne­tes Steh­ca­fe im Dis­coun­ter Schlacht­hof­stra­ße in eines der größ­ten Cafés ver­wan­delt. Was ist das Geheim­nis die­ser wun­der­ba­ren Vergrößerung?

Der auf­ge­klär­te Forch­hei­mer Bür­ger weiß Bescheid. Der OB woll­te in sei­ner für­sorg­li­chen Art sei­nem Stadt­rat die Zustim­mung leicht machen. Immer­hin könn­te ein Stadt­rat auf den Gedan­ken kom­men, dass es gut wäre, das hei­mi­sche Hand­werk ein ganz klein wenig zu schüt­zen. Auch an die, durch die sehr lan­ge Öff­nungs­zei­ten des des neu­en Cafés geplag­ten Nach­barn könn­te eine Stadt­mut­ter oder ein Stadt­va­ter den­ken. Die Ober­be­hör­den könn­ten Beden­ken anmel­den. Also wird ein Steh­ca­fe bean­tragt und frisch und mun­ter eines der größ­ten Cafés gebaut. Denkt jetzt jemand an Ver­ar­schung des Stadt­ra­tes und der Zustim­mungs­be­hör­den? Nein, wir Bür­ger soll­ten nur ehr­fürch­tig stau­nen, wie unser OB das Gan­ze wie­der mal hin­be­kom­men hat. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Mit freund­li­chen Grüßen

I.A. Otwin Schneider

Für die Bür­ger­initia­ti­ve Forch­heim Nord