Grä­fen­berg – „Eine Stadt liest“

Lothar Klein­lein: „Lau­der su Gschichdn – lau­der su Ver­schla“ – Lesung am Sonn­tag, den 11. Juli 2010, um 16 Uhr in der Man­fred Mei­er – Scheu­ne der Alt­stadt­freun­de Grä­fen­berg, Kas­ber­ger Straße

Lothar Klein­lein heißt mit bür­ger­li­chem Namen Hau­ke Stro­szeck und schreibt seit über vier­zig Jah­ren Gedich­te in Nürn­ber­ger Mund­art. Als bekann­ter Dia­lekt­au­tor Fran­kens hat er für den Baye­ri­schen Rund­funk gear­bei­tet, hat dort an Grup­pen­le­sun­gen mit­ge­wirkt und ist in Gedicht­samm­lun­gen und Schul­le­se­bü­chern vertreten.

An die­sem Nach­mit­tag wird er aus sei­nen Gedich­ten vor­tra­gen, und zwar im Sinn eines Quer­schnitts durch sei­ne Mund­art­bü­cher. Aber er wird auch ein biss­chen davon erzäh­len, wie er zur Schrei­be­rei im Dia­lekt kam und wes­halb er von ihr nicht las­sen kann.

Dass Klein­lein seit lan­gem Ken­ner und Lieb­ha­ber von Grä­fen­berg und Umge­bung ist, machen meh­re­re sei­ner Gedich­te deut­lich. So sind die „Zeich­nun­gen und Aqua­rel­le aus Fran­ken“ des gebür­ti­gen Grä­fen­ber­gers Sieg­bert von Stock­hausen, deren Aus­stel­lung in der Man­fred Mei­er – Scheu­ne an die­sem Tag schließt, der pas­sen­de Rah­men für die­ses letz­te „Poe­ten­eckela“ vor der Som­mer­pau­se. Mode­ra­ti­on: Otto Mül­ler. Der Ein­tritt ist frei.