Forch­heim­Er­le­ben – neue Broschüre

Ste­fan Lang­ho­jer, Tan­ja Söll­ner und Domi­nik Scholz 

„Es soll kei­ne Kon­kur­renz zur Wer­be­ge­mein­schaft sein, son­dern eine sinn­vol­le Ergän­zung“, sagt Bür­ger­mei­ster Franz Streit am Ran­de der Vor­stel­lung der neu­en „Mehr­wert-Bro­schü­re“ die unter dem Titel „Forch­heim­ER­le­ben“ im Lang­hö­jer Selbst­ver­lag her­aus­ge­ge­ben wor­den ist und am ver­gan­ge­nen Sams­tag­vor­mit­tag offi­zi­ell auf dem Rat­haus­platz im Rah­men eines „Come tog­e­ther“ der Öffent­lich­keit vor­ge­stellt wurde.

Die Idee zu die­sem Pro­jekt hat­te Ste­fan Lang­ho­jer, der seit 2009 den Selbst­ver­lag gegrün­det hat und mit sei­nen Geschäfts­räu­men in der Satt­ler­tor­stra­ße 6 ange­sie­delt ist. Die Auf­for­de­rung: „Mach doch ein­fach mal was für Forch­heim“ hat den Jung­au­tor, der im letz­ten Jahr mit der Publi­ka­ti­on „Mein Haus­halts­buch“ sein „Erst­lings­werk“ her­aus­ge­bracht hat, ein­fach nicht los­ge­las­sen. Unter dem Titel „Forch­hei­mER­er­le­ben“ ent­stand nun inner­halb von nur weni­gen Wochen eine wei­te­re Publikation.

„Wir woll­ten eine Wer­be­platt­form für die Forch­hei­mer Geschäfts­welt bie­ten und gleich­zei­tig einen Mehr­wert­nut­zen für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger“, sagt Lang­ho­jer. Der Erfolg scheint ihm Recht zu geben. Inner­halb von nur vier Wochen waren die Inse­rats­plät­ze weg, erzählt er uns. Sei­ne Bit­te an die Inse­rats­kun­den: „Prä­sen­tiert Euch mit wit­zi­gen Ideen“. Die­ser Auf­for­de­rung kamen vie­le Forch­hei­mer Geschäfts­leu­te nach. So bekommt man jetzt bei Ein­käu­fen bei der Fir­ma Prech­tel bei­spiels­wei­se den „Ori­gi­nal Forch­hei­mer Pfan­nen­wen­der“ gra­tis dazu. Bei der Fir­ma Lieb bekommt man gegen Vor­la­ge der Bro­schü­re fünf Bröt­chen für ins­ge­samt nur einen Euro, die Fir­ma Blu­men Betz lockt mit zehn Pro­zent Preis­nach­lass und die Bäcke­rei Löb­lein gibt kosten­los noch eine „Forch­hei­mer-Scho­ko­la­den-Forel­le“ als Drauf­ga­be zum Ein­kauf dazu. Bei einem Besuch auf der Pech­told-Adven­ture-Mini­golf­an­la­ge gibt es eine Fla­sche „Forch­hei­mer Ziel­was­ser“ gra­tis dazu, die Kam­me­rers Müh­le ser­viert nach einem „schmack­haf­ten Essen“ zur Ver­dau­ung noch einen „schie­fen Schnaps“ und bei Mona Lisa bekommt der Ein­käu­fer, sofern er einen Ein­kaufs­wert von 50 Euro erreicht eine „Beau­ty-Card“ vom Stadt­fri­sör Esch im Wert von acht Euro als „Drauf­ga­be“.

Fast 40 Forch­hei­mer Fir­men haben sich an die­sem Pro­jekt betei­ligt. Die Bro­schü­re kann gegen eine Schutz­ge­bühr von drei Euro bei allen betei­lig­ten Fir­men, dar­un­ter bei­spiels­wei­se auch die Fein­bäcke­rei Lieb, die Buch­hand­lung Streit, der Pony Club oder bei der Fir­ma Prech­tel erwor­ben werden.